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Route IV

Vom Wesen eines verzauberten Ortes, vom Duft seiner Erde und deren Früchte entspringt Acqua del Garda.

Entdecken Sie die Fischerei-Route des Gardasees. Von Lazise aus, über den schönsten Spazierweg des gesamten Gardasees, bis hin nach Collebeato, durch malerische Ecken, entzückende Blüteszenerien, bezaubernde Grünflächen und typische Landschaften wo die Obstbäume zum Hauptdarsteller werden.

Die erste Etappe der vierten Route ist Lazise, gefolgt von Bussolengo, ein Ort der auch als „Pfirsichland“ bekannt ist: Hier wird man im Frühling vom berauschenden Pfirsichduft und von der entzückenden Blüteszenerie überwältigt. Danach erreicht man Verona, eine Stadt die wegen ihrer mehr als tausendjährigen und stratifizierten Geschichte besonders faszinierend wirkt. Es geht weiter nach Valeggio sul Mincio, dessen Naturpark, einer der bemerkenswertesten der Welt, uns bestimmt überraschen wird. In Collebeato werden wir wegen der Farben und den Düften der Pfirsichbäume staunen, es ist eine Wiederentdeckungsreise der Gefühle und der Erlebnisse die nur einzigartige Gebiete verleihen können.
 

Von Lazise nach Collebeato

Wir starten von Lazise, eine Kleinstadt die sich wegen ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre und dem Geruch, der hier in der Luft liegt, hervorhebt. Häuser mit Portalen, Restaurants und Geschäfte öffnen sich auf die Promenade, die schönste des ganzen Gardasees, reicht bis weit in die charakteristischen Gassen, manche derer noch die Bezeichnung „Calle“ beinhalten. In ganz Lazise trifft man auf malerische Blickpunkte, u. a. dem kleinen Hafen, der heute noch von Fischerbooten benutzt wird.

Wir verlassen Lazise und ziehen weiter nach Bussolengo, die Gemeinde die auch als „Pfirsichland“ bekannt ist, weil sie die Wiege des Veroneser Pfirsichanbaus ist. Falls Sie dieses Gebiet im Frühjahr besuchen sollten, werden Sie vom berauschenden Pfirsichduft und von der entzückenden Blüteszenerie überwältigt werden. Das historische Zentrum ist eine Besichtigung wert, hier kann die Kirche von San Valentino besichtigt werden, eines der wichtigsten, religiösen Gebäude der Provinz, dessen Innenräume wertvolle Feskenzyklen aus dem XV. Jh. aufbewahren. Nach dem Zentrum von Bussolengo sollte man sich einen Besuch des Parco Zoo Natura Viva, einer der größten Italiens, nicht entgehen lassen.

Der Park entstand eigentlich zur Ausstellung exotischer Tiere und ist heute in ein Zentrum zum Schutz der Biodiversität und der vom Aussterben bedrohter Tierarten. Die naturwissenschaftliche Pause umfasst eine Safari und danach einen Spaziergang um Tiere wie Giraffen, Löwen, Hyänen u. v. m. in unmittelbarer Nähe bewundern zu können.

Da die Stadt nur wenige Kilometer entfernt liegt, konnte unsere Route kaum eine Etappe in der prachtvollen Stadt Verona ausschließen. Der Gardasee scheint als Eingangstor für ihren Ruhm zu dienen. Es ist eine Stadt die wegen ihrer mehr als tausendjährigen und stratifizierten Geschichte besonders fasziniert.

Die majestätische Etsch schlängelt sich durch die Gebäude und die vielen Brücken Veronas, die den Fluss wie perfekte Arkaden überqueren. Die Hügel hinter der Stadt schenken uns ein bezauberndes Grün, das Ganze ergibt ein Bild das in Ocker- und Elfenbeinfarbe, Sienaerde und Rosa, die Nuance der Pfirsichblüten, schattiert ist.

Die Besichtigung der Stadt der Liebe, der Musik, des Theaters und der Lyrik kann nur in Piazza Bra beginnen. Es ist der größte Platz Veronas, hier steht die berühmte Arena, hier thronen der Palast der Gran Guardia und Palazzo Barbieri, das Rathaus. Gegenüber der Arena beginnt der Liston, die historische Flaniermeile der Veroneser, mit ihren vielen historischen Restaurants und Cafés. Nur wenige Schritte entfernt trifft man auf die Shoppingstraße, die zur Piazza delle Erbe führt und von da aus zur Piazza Dante und Piazza die Signori. Auch das Römische Theater und das Archäologische Museum sind es wert besichtigt zu werden. Während des Aufenthalts in Verona sollte man unbedingt auch Castelvecchio besichtigen. Die Schloss-Festung liegt in der ersten Schleife der Etsch, mit ihren viereckigen Türmen und der mit roten Zinnen versehenen Mauer, die dank dem Kletterefeu grünt. Sie wurde ursprünglich auf der Ruine einer kleinen Kirche erbaut, im Auftrag der Herrscher Veronas, Mitte des XV. Jhs. Der Name Castelvecchio (‚Altes Schloss‘) bekam das Gebäude als Galeazzo Visconti das neue Schloss San Felice errichten ließ.

Sie können Verona nicht verlassen ohne das Grab von Giulietta gesehen zu haben. Dieses Monument besiegelt den Shakespeare-Weg durch Verona. Das Grab von Giulietta ist ein Sarkophag der in etwa aus dem Jahre 1200 stammt; Er befindet sich im Souterrain des antiken Kreuzgangs eines Kapuzinerklosters. Beim Betreten werden wir überrascht: Das Grab ist leer. Warum? Sakrileg? Diebstahl? Nichts dergleichen. Obwohl die Legende das Gegenteil behauptet könnte es sein, dass der Leichnam von Giulietta eigentlich nie hier geruht hat.

Wir verlassen nun diese romantische Stadt und begeben uns in Richtung Villafranca di Verona. Es rentiert sich einen kurzen Halt einzuplanen um das Scaliger-Schloss zu besichtigen. Dieses wurde zu mittelalterlichen Zeiten erbaut und dient in verschiedenen Jahreszeiten als Bühne für Aufführungen und kulturelle Veranstaltungen. In den Schlossmauern kann man sieben Torresine bewundern, d. h. Kleine Türme, und zwei dreieckige Türme.

Nachdem wir das Schloss hinter uns lassen nähern wir uns dem Gardasee durch die grünen Moränenhügel hinweg und erreichen Valeggio sul Mincio. In der Umgebung dieses Ortes erstreckt sich der Naturpark des Micio und, nicht weit entfernt, das Naturreservat von Castellaro Lagusello. Nach einem typischen, venezianischen Mittagessen, das unmittelbar mit einer Kostprobe der köstlichen, hiesigen, eingelegten Pfirsichen enden sollte, können wir unsere Reise in Richtung Borghetto fortsetzen, eine entzückende, mittelalterliche Ortschaft die im Schutz eines antiken Furts erbaut wurde. Borghetto wurde um das Jahr 1400 in der Nähe einiger Wassermühlen gegründet, es ist eine kleine Ansiedlung die den großartigen Blick eines Flussidylls verleiht: Häuser wechseln sich mit kleinen Mühlen ab, diese waren noch bis Mitte des XX. Jhs. in Betrieb und sind danach in Geschäfte gewandelt worden. Falls Sie die Ortschaft in der Vorweihnachtszeit besichtigen, werden Sie wegen den typischen Weihnachtsmärkten umso mehr beeindruckt sein.

Man kann Valeggio nicht verlassen ohne mehrere Stunden dem Parco Giardino Sigurtà gewidmet zu haben. Es handelt sich um eine Natur-Parkanlage von ca. 60 Hektaren die heute als einzigartiger, ökologischer Komplex zu betrachten ist, einer der bemerkenswertesten der Welt.  Jeder Jahreszeit entspricht hier eine naturwissenschaftliche Attraktion: Im März und im April können Sie die Blüte von einer Million Tulpen bewundern, von Mai bis September erwartet Sie eine Allee mit mehr als 30.000 Rosen und im Juni und Juli blühen die Blumen von hunderten Wasserpflanzen, die die vielen Wasserspiegel zieren.

Nachdem die Etappe des Verona-Ufers beendet ist starten wir um unsere letzte Station zu erreichen. Während wir durch die Hügellandschaft der Umgebung von Brescia ziehen, mit ihren Stufen und Terrassierungen aus Steinmauern, beginnen wir eine charakteristische Landschaft zu erkennen dessen Hauptdarsteller die Obstbäume sind. Wir erreichen Collebeato durch den Parco delle Colline, über die Farben und Düfte der Pfirsichbäume hinweg. Hier wurde der Pfirsichanbau in den zwanziger Jahren eingeführt und ist über die Jahre zur typischen, lokalen Produktion geworden. Sollten Sie glücklicherweise im Juli hier eintreffen dürfen Sie sich auf keinen Fall die ‚Sagra delle Pesche‘ (Pfirsichfest) entgehen lassen, eine Veranstaltung die die Straßen des Dorfes aufleben lässt mit Wagenbesitzer, die in den Gassen von Collebeato die selbstangebauten Pfirsiche ausrufen. Allenfalls werden Sie sich mit einer Kostprobe der Persicata „begnügen“ müssen. Es handelt sich um eine feste Konfitüre die als typische Süßspeise der Gegend um Brescia bekannt ist und ausschließlich aus den Pfirsichen aus Collebeato hergestellt wird. Für die Persicata wird das Obst am Ende der Saison gepflückt und hat deswegen eine besondere Festigkeit die das Gelingen dieses feinen Rezeptes ermöglicht.
 

Der Pfirsich: ein vorzügliches Produkt Italiens

Die Heilkraft dieser Frucht ist schon lange bekannt, in der Tat ist in der chinesischen Tradition der Pfirsich ein Symbol der Langlebigkeit. Der Pfirsich hat reinigende, verdauungsfördernde, wurmtötende Eigenschaften und bekämpft das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen.

Das Pfirsichkernöl ist reich an Nebenprodukten der Ölsäure, die wesentlich wichtig für die Gesundheit und die Schönheit unserer Haut sind.

Der Pfirsich enthält außerdem zwei entzündungshemmende Peptide die uns bei der Vorbeugung der Hautalterungsprozesses helfen können. Die Frucht birgt eine Mischung essentieller Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe die der Haut Nährstoffe und Feuchtigkeit zufügen und somit eine wichtige Rolle was Schutz und Antioxidative Wirkung angeht.
 

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